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Philosophy-in-Concert (PiC) – Querverweis auf eine ältere Veranstaltung zum Thema ‚Informatik & Gesellschaft‘ 2014

Letzte Änderung: 22.Nov 2023

KONTEXT

Nach sechs Jahren Pause beginnt sich das Innenleben von PiC wieder zu regen. Dazu haben viele Ereignisse beigetragen (Bericht folgt).

Hier nur ein kurzer Querverweis auf eine Veranstaltung in der Frankfurt University of Applied Sciences im Jahr 2014, als Gerd (cagentArtist) noch aktiver Prof an der FUAS war.

Informatik & Gesellschaft

Es war der Versuch, die Auswirkungen der Informatik auf die Gesellschaft nicht nur mit Texten, sondern auch mit Musik/Sound/Sound-texten zu verbinden, quasi ein Vorläufer vom späteren PiC-Konzept. Ein Bericht findet sich hier: https://www.cognitiveagent.org/2014/11/18/informatik-gesellschaft-kurzbericht/

HACKERCODING – TURN IT INTO MUSIC

In der letzten Zeit häufen sich Versuche, den Blog von PHILOSOPHY-IN-CONCERT mit einer falschen Identität zu hacken. Hier die Liste von  IP-Identitäten aus der letzten Zeit, die zumindest Anhaltspunkte liefern, woher die Angriffe kommen. Besonders intensiv ist ein Teilnehmer, der sich über Aruba S.p.A. – Shared Hosting and Mail services (Stadt Bibiena, Toskana, Italien) einwählt. Beteiligt ist der Server

webxc23s06.ad.aruba.it

Was immer solche Hacker antreiben mag, einen Blog über Musik und Texte zu hacken, man kann dies als Anlass nehmen, daraus ein Stück zu generieren.

Mit Hilfe der IP-Identitäten kann man sowohl Musik wie auch Texte generieren:

200.195.33.42
62.149.143.72
2001:4802:7805:104:be76:4eff:fe20:907c
72167131115
198.72.182.233
72.32.47.177
69195124123
62.149.143.26
66147244226
208109181124
178.62.57.60
2a02:ee0:3::1:50
188.93.144.51
103.27.206.205
157.7.188.97
184.168.152.52
183.5.118.102
62.149.143.64
177185194131
162222227163
62.149.143.74
38.112.60.242

Was könnte da raus kommen? (Natürlich könnte  man dies auch in Bildcode umdeuten…).

Sobald ich Zeit habe, versuche ich das mal. Ist jemand anderes schneller?

Die Ergebnisse können wir hier gerne bekannt geben.

Herzliche Grüße,

cagentARTIST

 

THEORIE-SPEZIFIKATION

Kontext von Philosophy-In-Concert sowie Anforderungen für die ersten Aufführungen
Kontext von Philosophy-In-Concert sowie Anforderungen für die ersten Aufführungen

ABSICHT 18.Sept.2015

In der ersten Sitzung zur Vorbereitung der ersten Aufführung am 1.Dezember 2015 wurde zunächst der Kontext des Projektes geklärt und dann wurden erste Anforderungen für die erste Aufführung formuliert. Die Idee ist, dass wir als Künstler die Vision von Philosophy-In-Concert schrittweise, experimentell entwickeln.

KONTEXT

Die Unternehmung Philosophy-In-Concert sieht sich als die künstlerische Seite zum Emerging-Mind Projekt des INM (Frankfurt). Dort geht es um die grundsätzliche Auseinandersetzung zur Zukunft des Verhältnisses von Mensch und (intelligenter) Maschine in den Bereichen Philosophie-Wissenschaft, Softwarebeispiele sowie Kunst. Philosophy-In-Concert ist genau eine Ausprägung dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Das Emerging-Mind Projekt wiederum gehört in den größeren Kontext der Emerging-Life Akademie, ebenfalls ein Projekt des INM (Frankfurt). In der Akademie zum Thema ‚emergentes Leben‘ werden die Phänomene Mensch/ Menschheit, Gesellschaft und Technologie im Kontext des Naturprozesses analysiert und diskutiert. Das Thema Mensch – (Intelligente) Maschine ist in diesem größeren Kontext ein Spezialthema, wenngleich vielleicht ein sehr zentrales.

Schließlich ist auch noch der Blog ‚Philosophie Jetzt‘ zu nennen. Alle die zuvor genannten Projekte sind aus Diskussionen in und um diesen Blog hervorgegangen. Auch finden auf diesem Blog weiterhin wichtige Diskussionen statt.

ERSTE ANFORDERUNGEN

Die beteiligten Künstler sind sich einig, dass Sie das Projekt Philosophy-In-Concert als einen experimentellen Prozess sehen, innerhalb dessen sie ihr Verständnis von ‚Open-Space Music‘ einbringen und schrittweise entwickeln möchten. Es gibt viele Vorgehensweisen, wie man dies tun kann; die Künstler werden ganz frei von unterschiedlichen Vorgehensweisen Gebrauch machen. Die Künstler verstehen sich zudem bewusst als ‚Menschen‘ im Gegenüber zu ‚(intelligenten) Maschinen‘, die in das Geschehen einbezogen werden sollen. Ferner sind sie sich der durchgängigen Dualität von Ereignis extern zu einem Menschen und intern im Menschen bewusst. Das gleiche externe Ereignis kann ganz unterschiedliche interne Ereignisse in einem Menschen bewirken. Der Start soll so puristisch wie möglich sein: neben Klang sollen nur Texte benutzt werden, sowohl gesprochen wie visuell lesbar. Ferner soll der ‚Live‘-Charakter so groß wie möglich sein. Mögliche Wiederholungen einer Aufführung sollten, falls überhaupt, so zeitnah wie möglich stattfinden, da ansonsten der Entwicklungsprozess bis zu einer weiteren Aufführung schon zu weit vorangeschritten sein kann. Alle Aufführungn sollen zumindest als Klangereignis aufgezeichnet werden.